Nicht jede verhaltensbedingte kündigung ist rechtmäßig. Von rechtsanwalt markus bär fachanwalt für arbeitsrecht arbeitsrecht für arbeitnehmer und betriebsräte darmstadt.
Nachfolgend finden sie informationen zu den fragen was eine verhaltensbedingte kündigung ist welche wirksamkeitsvoraussetzungen eine verhaltensbedingte kündigung hat und welche möglichkeiten sie haben sich gegen eine.
Verhaltensbedingte kündigung arbeitslosengeld. Die verhaltensbedingte kündigung resultiert aus einem vorwerfbaren und verhaltensbedingten pflichtverstoß des arbeitnehmers und muss verhältnismäßig sein. Eine verhaltensbedingte kündigung kommt insbesondere in betracht wenn ein fall der schlechtleistung vorliegt der arbeitgeber mit der aufgabenerledigung unzufrieden ist und die arbeitsergebnisse des beschäftigten hinter den erwartungen zurückbleiben. Eine verhaltensbedingte kündigung liegt vor wenn der arbeitgeber dem arbeitnehmer aufgrund eines verstoßes gegen pflichten aus dem arbeitsverhältnis kündigt.
Das verhalten des mitarbeiters muss entweder den betriebsfrieden nachhaltig stören oder das vertrauensverhältnis zum arbeitgeber zerstört haben. Leichte verstöße müssen in der regel abgemahnt werden bevor eine kündigung im wiederholungsfall sozial gerechtfertigt ist. Dabei muss es sich beim verhalten des arbeitnehmers um steuerbares und ihm vorwerfbares verhalten handeln.
Bei schwerwiegendem fehlverhalten im job droht dem arbeitnehmer die verhaltensbedingte kündigung sofern bestimmte voraussetzungen erfüllt sind. Lesen sie hier was eine verhaltensbedingte kündigung ist und wie sie ihre rechte bei einer verhaltensbedingten kündigung erfolgreich durchsetzen. Relevant ist dabei nur ein verhalten das den arbeitgeber berechtigt eine verhaltensbedingte kündigung auszusprechen das kann sowohl eine ordentliche als auch eine außerordentliche kündigung sein.
Eine verhaltensbedingte kündigung rechtfertigt zum beispiel unentschuldigtes fehlen häufige verspätungen des arbeitnehmers verweigerung der arbeitsleistung verstöße gegen ein betriebliches alkoholverbot unerlaubte nebentätigkeiten verrat von betriebsgeheimnissen und die drohung mit krankheit arbeitsunfähigkeit. Voraussetzungen für eine verhaltensbedingte kündigung.
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